Ilmenau: Auf dem Campus an der Datenautobahn, gleich in der Nähe der Waldautobahn. Dafür sorgen die Studenten schon selbst, so wie für die beiden Wohnheime B und N.
Dahinter steckt die Forschungsgemeinschaft elektronischer Medien (FeM), die seinen Mitgliedern den Zugang zum Internet ermöglicht. Stolz sind die jungen Akteure vor allem auf ihr "Skripte ins Netz", bei der in einer Datenbank Vorlesungsskripte, Praktikaanleitungen und Übungsaufgaben gesammelt und allen Studenten der TU Ilmenau zur Verfügung gestellt werden. Das FeMNet-Projekt betreut weiterhin Schüler an den Internet-PCs in der Stadtbibliothek und sie stellten jüngst dort das Betriebssystem Linux zum Linux-Demo-Day vor. Zusammen mit dem Hochschulfunk und den Organisatoren der Internationalen Studentenwoche brachten sie in diesem Jahr unter dem Namen "ISWI-Online" die aktuellen Neuigkeiten ins Netz.
Mit dem Block L, dessen erster Aufgang schon fertig ist, wird die Anzahl der Internet-Nutzer in den nächsten Monaten um zirka 300 Studenten steigen. Mit dem Internet können die Studenten auch über E-Mail Kontakt zu ihren Professoren aufnehmen. Die Datenautobahn im Internet - ein für die Studienwahl wichtiger Punkt, der in Ilmenau seine Beachtung findet.
Die Einweihung der Anschlüsse in den Wohnheimen fand am 22. Oktober mit den Vertretern der Landesregierung der TU, Studentenwerk und zahlreichen Computerfirmen statt. Das studentische Forschungsnetz gibt es jetzt das dritte Jahr und es wird von über 500 Studenten genutzt.