Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V.

Seifenkistenrennen und wir sind mit zwei Kisten direkt vor Ort

Es ist mal wieder die Zeit im Jahre gekommen wo nicht nur die Natur munter wird und die Bäume ausschlagen sondern zu der auch die Studenten ein wenig das Studieren studieren lassen sein und selber etwas über die strenge schlagen um die geschaffte hälfte ihres Studiums zu zelebrieren. Das ganze nennt sich dann hier in Ilmenau Bergfest und ist eine mehr als liebgewonne Traditionswoche.

 

Für uns vom Streaming gibt es dort zwei Veranstaltungen die wir gerne und immer wieder mitnehmen. Die Bergfestvorlesung, welche diese Jahr seit langer langer Zeit nicht Übertragen werden durfte, und das Seifenkistenrennen was wir nun zum 4ten Male in Folge den daheim gebliebenen im Livestream anbieten konnten. Hinter dem Event versteckt sich einer der Anlässe der uns nämlich damals Anno domini 2011 dazu bewegte unseren Verrückten Plan mit dem Übertragungswagen in Angriff zu nehmen. Und nun war es so weit dieses Jahr konnten wir mit zwei tollkühnen Kisten vor Ort am start sein. Leider verweigerte die engstirnige Auslegung der Regeln zwar das Betsy selber im Teilnehmerfeld antreten durfte, aber dafür war unsere große Blaue um so nützlicher zur Übertragung. 

 

Den Aufbau hier im Detail auseinander zu nehmen würde sicher zu weit führen an dieser Stelle. Fassen wir es kurz zusammen mit wir hatten die Strecke mit 5 Kameras gut abgedeckt und teilten uns tontechnisch mit dem HSF in die Beschallung hinein. Auch wenn dieser noch einmal seinen Redakteuren auf die Finger hauen muss damit während der Moderation keine ihrer dropper einspiel abgefeuert wird. Doch das Highlight für uns alle ist das Einlaufen unserer diesjährigen Seifenkiste. Mit sehr viel lieber zum Detail wurde ein stolzes Piratenschiff auf Kiel gelegt in unserer Garage und dessen Crew mit Zuckerbrot und Peitsche dazu motiviert eine perfekt choreografierte und zur Musik abgestimmte Liveperformance dar zu bieten die Ihres gleichen suchte. Außerdem schaffte sie die zwo Durchläufe ohne Schlagseite zu bekommen oder auf tödliche Riffe aufzulaufen, was nicht allen Gefährten an diesem Tag gelang. Am ende Reichte es leider trotz Poleposition in der B-Note leider nur für den 3ten Platz da die Zeit noch nicht flott genug war. Doch die Vor Ort anwesende iSTUFF Chefredaktion reagierte sofort und verdonnerte ihre Leichtmatrosen umgehend zu weiteren Trainingseinheiten über die restliche Bergfestwoche verteilt, damit diese im nächsten Jahr topfit und hochmotiviert endlich einmal dem Sieg entgegen segeln können.